Schule an der Wuhlheide – Grundschule im gebundenen Ganztag zwischen Wuhlheide und Spree

Unser Schul-Campus

Der Ortsteil Oberschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick erhielt seinen Namen wegen der vielen „schönen Weiden an der Spree“. Im Jahr 1674 entstand eine Gastwirtschaft, an der viele Reisende auf dem Weg zwischen Berlin und Köpenick Erholung fanden. Mit Erlaubnis des Königs nannte der Besitzer das Gasthaus nach seiner Frau: Wilhelminenhof. Während um 1850 in Oberschöneweide nur 100 Menschen lebten, hatte Oberschöneweide im Jahr 1897 schon 626 Einwohner. Deswegen wurde beschlossen, ein eigenes Schulgebäude zu errichten. Diese Schule war 1898 fertiggestellt und in diesem Gebäude werden heute die Kinder der  Schulanfangsphase unterrichtet. Im Jahr 1900 bekam diese Schule noch eine große Aula und eine erste Turnhalle. In dieser ehemaligen Turnhalle befindet sich heute unser Speisesaal.

Da immer mehr erfolgreiche Unternehmen ihre Fabriken in Oberschöneweide bauten, zogen immer mehr Menschen auf der Suche nach Arbeit hierher. In nur wenigen Jahren stieg die Bevölkerung in Oberschöneweide auf über 6000 Menschen an. Im Jahr 1908 wurde ein weiteres Schulgebäude erbaut. In diesem befindet sich heute das Sekretariat und die Schulstation. Im Jahr 1927 entstand unsere Doppelturnhalle mit zwei übereinanderliegenden Turnsälen.

Die wechselhafte deutsche Geschichte beeinflusste auch immer die Entwicklung unserer Schule: so wurden hier früher Grundschüler ebenso unterrichtet wie Oberschüler. Nach mehreren Namensänderungen wurde die Schule 1991 als 8. Grundschule bezeichnet und brauchte einen neuen Namen. Die Nähe zur
Wuhlheide war ein ausschlaggebendes Kriterium für unsere Namensgebung.

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