Schule an der Wuhlheide – Grundschule im gebundenen Ganztag zwischen Wuhlheide und Spree
Sprache ist der Schlüssel zum Welt- und Selbstverständnis von Menschen. Sie ermöglicht die zwischenmenschliche Verständigung und dient in der Schule zudem in allen Fächern als Mittel der Kommunikation und des Erwerbs fachlichen Wissens. Im Deutschunterricht wird sie darüber hinaus selbst zum Lerngegenstand, egal ob Deutsch für die Schülerinnen und Schüler die Erst- oder Zweitsprache ist. Die systematische Entwicklung der Fähigkeit, sich bildungssprachlich (hochsprachlich) auszudrücken, bildet eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen und für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
In der Grundschule werden die Schülerinnen und Schüler in Verbindung mit der Aneignung von Lese- und Schreibfertigkeiten allmählich an die Besonderheiten der Bildungssprache herangeführt, sodass die Schülerinnen und Schüler in Laufe ihrer Schulzeit in der Lage sind, sich in unterschiedlichen Lebenssituationen sach-, adressaten- und normgerecht zu verständigen. Die Auswahl der im Unterricht behandelten Themen und Texte berücksichtigt dabei die individuellen Interessen, Erfahrungen und Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.
Ziele
Ausgehend vom neuen Rahmenlehrplan Mathematik soll ein Ziel des Mathematikunterrichts sein, die Kinder zu befähigen, mathematische Zusammenhänge zu erkunden, Strukturen zu untersuchen, sowie Vorgehensweisen und Darstellungsformen zu finden und auszuwählen. Besonders bedeutsam ist es dabei, die Mathematik in die Lebenswelt der Kinder einzubetten und im Unterricht immer wieder Alltagsbezüge herzustellen und die vielfältigen Interessen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen.
Im Mathematikunterricht der Grundschule wird den Kindern die grundlegende mathematische Allgemeinbildung vermittelt, die Voraussetzung für ihre weitere erfolgreiche Schullaufbahn ist.
Inhalte
Neben den 5 inhaltlichen Leitideen des neuen Rahmenlehrplans Mathematik (evtl. Link zum Lehrplan Mathe?) „Zahlen und Operationen“, „Größen und Messen“, „Raum und Form“, „Gleichungen und Funktionen“ und „Daten und Zufall“ nehmen außerdem prozessbezogene Kompetenzen wie das Argumentieren, das Lösen von mathematischen Problemen oder das mathematische Kommunizieren einen sehr hohen Stellenwert im Mathematikunterricht ein.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln im Laufe ihrer Grundschullaufbahn tragfähige Vorstellungen zu Zahlen, Rechenoperationen und Strategien in verschiedenen Zahlenbereichen. Des Weiteren werden Größen (Geld, Zeit, Länge, Masse, …) gemessen, geschätzt und verglichen.
Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich im Raum und in der Ebene zu orientieren und sammeln vielfältige Erfahrungen zu Eigenschaften von geometrischen Objekten und deren Beziehungen zueinander. Variablen, Gleichungen und Terme werden eingeführt und verwendet und Gesetzmäßigkeiten werden erkannt und beschrieben.
Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler, Daten zu sammeln und diese in Diagrammen zu dokumentieren, sowie Wahrscheinlichkeiten von Zufallsexperimenten zu untersuchen.
Ziele
Im Fach Sachunterricht sollen die SchülerInnen die sie umgebende Welt entdecken, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, sich in dieser Welt zunehmend sicher zurechtfinden und Verantwortung für sich selbst sowie andere Menschen und Gegenstände übernehmen. Hierbei sind die sozialwissenschaftliche, naturwissenschaftliche, geografische, historische und technische Perspektive bedeutsam. Dabei wird an vor- und außerschulisch erworbene Einsichten, Erfahrungen, Interessen und Fähigkeiten angeknüpft. Dadurch schafft das Fach Sachunterricht bedeutsame Grundlagen für die integrativen Fächer Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften.
Durch eigenes Erleben und Handeln werden den SchülerInnen alters- und entwicklungsgemäß sachunterrichtliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erfahrbar und das dafür notwendige Begriffsverständnis entwickelt.
Inhalte
Zu den Themenfeldern, die im sachunterrlichen Rahmenlehrplan verankert sind, gehören: „Erde“, „Kind“, „Markt“, „Rad“, „Tier“, „Wasser“, „Wohnen“ und „Zeit“. Diese Themenfelder werden ergänzt um weitere Themen, die sich aus natürlichen Zeitbezügen ergeben. Beispiele hierfür sind regelmäßige Feste, Feierlichkeiten sowie wiederkehrende Feiertage.
Thematisch orientieren sich die Inhalte an Alltagsphänomenen und Alltagsproblemen, die zwar in Ausschnitten, dafür jedoch inhaltlich anspuchsvoll und perpektivenübergreifend vermittelt werden.
Zu den wesentlichen sachunterrichtlichen Kompetenzen gehören neben dem Umgang mit Fachbegriffen das Erkennen, das Kommunizieren sowie das zunehmend sichere Handeln und Urteilen.
Methoden
Im Alltag erleben die SchülerInnen Phänomene in ihrer ganzen Komplexität. Im Unterricht werden diese Phänomene in ihrer Komplexität reduziert und mithilfe von sachunterrichtlichen Denk- und Arbeitsweisen alters- und entwicklungsgemäß untersucht. Dabei werden Methoden wie Beobachten, Fragen, Vergleichen, Präsentieren und Erklären bis hin zum Diskutieren genutzt. Das gemeinsame Handeln erfolgt hierbei unter Beachtung der vereinbarten Regeln.
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Ziele
Anknüpfend an den Sachunterricht der Klassen 1-4 sollen im Fach Naturwissenschaften weiterführende naturwissenschaftliche Sicht- und Arbeitsweisen entwickelt werden. Durch eigenes Erleben und Handeln werden den SchülerInnen altersgemäß naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erfahrbar. Dabei sollen sich die SchülerInnen in der durch Technik und Naturwissenschaften geprägten Umwelt zurechtfinden und aktiv teilhaben. Die SchülerInnen erwerben Grundlagen für die Fächer Chemie, Biologie und Phyik der weiterführenden Schulen.
Im Fach Naturwissenschaften werden alle drei Fachdisziplinen nicht einzeln, sondern integrativ unterrichtet. Es geht darum, die spezifischen Sichtweisen der einzelnen Disziplinen zu verdeutlichen und zukünftig in komplexen Handlungsfeldern nutzen zu können.
Inhalte
Zu den Themenfeldern, die im naturwissenschaftlichen Rahmenlehrplan verankert sind, gehören: „Von den Sinnen zum Messen“, Stoffe im Alltag“, „Die Sonne als Energiequelle“, „Welt des Großen – Welt des Kleinen“, Pflanzen, Tiere, Lebensräume“, „Bewegung zu Wasser, zu Lande und in der Luft“, „Körper und Gesundheit“, „Sexualerziehung“ und „Technik“.
Thematisch orientieren sich die Inhalte an Alltagsphänomenen und Alltagsproblemen. Dabei knüpfen sie einerseits an den Vorerfahrungen und das Interesse der SchülerInnen an. Andererseits tragen sie dazu bei, anschlussfähige Grundlagen überfachlicher Kompetenzen der Physik, Biologie und Chemie langfristig anzulegen.
Viele inhaltliche Themenfelder bieten des Weiteren die Möglichkeit fächerübergreifendes Lernen zu ermöglichen und somit Verknüpfungspunkte zu anderen Fächern zu schaffen.
Zu den wesentlichen naturwissenschaftlichen Kompetenzen gehören neben dem Umgang mit Fachwissen und der Erkenntnisgewinnung das Kommunizieren und das Bewerten.
Methoden
Im Alltag erleben die SchülerInnen Phänomene in ihrer ganzen Komplexität. Im Unterricht werden diese Phänomene mithilfe von naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen untersucht. Dabei werden Methoden wie Beobachten, Beschreiben, Vergleichen, Messen bis hin zur Bildung von Hypothesen genutzt. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt dann durch verschiedene Experimente oder die Arbeit mit Modellen.
Das Fach Gesellschaftswissenschaften umfasst integrativ die Perspektiven der Geschichte, Geografie und Politischen Bildung. Dieses integrative Fach wird in der Woche mit 3 Unterrichtsstunden unterrichtet.
Ziele
Anknüpfend an den Sachunterricht der Klassen 1-4 sollen im Fach Gesellschaftswissenschaften weiterführende gesellschaftswissenschaftliche Sicht- und Arbeitsweisen entwickelt werden. Durch die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Faches werden den SchülerInnen altersgemäß die vielfältigen Formen des Zusammenlebens in verschiedenen Räumen der Erde in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermittelt.
Dabei sollen sich die SchülerInnen als Individuen mit eigener Identität entfalten, die Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben erkennen und durch räumliche sowie historische Orientierung die Bereitschaft für verantwortungsvolles Handeln entwickeln. Die SchülerInnen erwerben die Grundlagen für die Fächer Geschichte, Geographie und Politische Bildung der weiterführenden Schulen.
Im Fach Gesellschaftswissenschaften werden alle drei Fachdisziplinen nicht einzeln, sondern integrativ unterrichtet. Es geht darum, die spezifischen Sichtweisen der einzelnen Disziplinen zu verdeutlichen und zukünftig in komplexen Handlungsfeldern nutzen zu können.
Inhalte
Zu den Themenfeldern, die im gesellschaftswissenschaftlichen Rahmenlehrplan verankert sind, gehören: „Ernährung – Wie werden Menschen satt?“, „Wasser – nur Natur oder in Menschenhand?“, „Stadt und städtische Vielfalt – Gewinn oder ein Problem?“, „Europa – grenzenlos?“, Tourismus und Mobilität – schneller, weiter, klüger?“, „Demokratie und Mitbestimmung – Gleichberechtigung für alle?“.
Thematisch orientieren sich die Inhalte an Alltagsphänomenen und Alltagsproblemen. Dabei knüpfen sie einerseits an den Vorerfahrungen und das Interesse der SchülerInnen an. Andererseits tragen sie dazu bei, anschlussfähige Grundlagen überfachlicher Kompetenzen der Geschichte, Geographie und Politischen Bildung langfristig anzulegen.
Viele inhaltliche Themenfelder bieten des Weiteren die Möglichkeit, fächerübergreifendes Lernen zu ermöglichen und somit Verknüpfungspunkte zu anderen Fächern zu schaffen.
Zu den wesentlichen gesellschaftswissenschaftlichen Kompetenzen gehören neben dem Umgang mit Fachwissen, das geografische, historische und politische Erschließen sowie das begründete Abwägen und Urteilen von Ereignissen und Prozessen.
Methoden
Im Alltag erleben die SchülerInnen gesellschaftliche Phänomene in ihrer ganzen Komplexität. Im Unterricht werden diese Phänomene mithilfe von gesellschaftswissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen untersucht. Dabei werden Methoden wie das Auswerten von Grafiken, Texten und Quellen genutzt, Vermutungen angestellt und Vorausurteile formuliert. Die Überprüfung der angestellten Vermutungen und Vorausurteile dann durch Gegenüberstellung mit gegebenenfalls in ihrer Gesamtaussage abweichenden Grafiken, Texte und Quellen.
Kurse der Schwerpunktbildung sind von den Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Angeboten ausgewählte Lehrangebote, die mit den entsprechenden Fachbereichen eng verknüpft sind. Diese Lehrangebote werden mindestens für die Dauer eines Schulhalbjahres gewählt und sind für die Klassen 5 und 6 verpflichtend.
Die Entscheidung darüber, welcher Expertenkurs gewählt wird, treffen die SchülerInnen gemeinsam mit ihren Eltern. So ist beispielsweise die Teilnahme an der Schulsanitätsausbildung an das Einverständnis der Erziehungsberechtigten gebunden.